Begriffe aus dem Studium
Lehrveranstaltung, üblicherweise gehalten von einem Professor, häufig erste Quelle für neue mathematische Inhalte, Mathematik wird hier erklärt, eher passives Lernen, ca 12h/Woche in Mathematik und 4h/Woche im Nebenfach
Lehrveranstaltung, Inhalt der Vorlesung wird (z.B. anhand der Übungsaufgaben) wiederholt, Lösungen der Übungsaufgaben werden diskutiert, Studenten präsentieren Ideen, hier finden kein Frontalunterricht statt, ca 6h/Woche in Mathematik und 2h/Woche im Nebenfach
Auch "Schein", häufig nötig für die Zulassung zu einer Prüfung, bescheinigt erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung, Kriterien hängen von der Veranstaltung und dem Dozenten ab.
Außerplanmäßige Professorinnen und Professoren sind solche, die zwar auf keine Professorenstelle berufen worden, jedoch eine Lehrbefugnis haben und damit auch selbstständig Vorlesungen halten.
Juniorprofessorinnen und -professoren sind Nachwuchswissenschaftler, die sich zur Berufung auf eine Professur qualifizieren.
Wöchentliche Hausaufgaben, gibt es zu jeder Mathematik- und den meisten Nebenfachvorlesungen, häufig ist die Bearbeitung eine Voraussetzung für den Leistungsnachweis, aktives Lernen, hier wird selbst Mathe "gemacht", häufig in Gruppenarbeit, nimmt Großteil der Zeit ein, zu der keine Lehrveranstaltungen sind
Größerer Test, der unter Aufsicht bearbeitet wird. in den Matheveranstaltungen überlicherweise zum erhalt des Leistungsnachweises und daher unbenotet, im Nebenfach gibt es auch Prüfungsklausuren.
Im Mathestudium hauptsächlich mündlich, Termin wird mit Prüfer vereinbart, in einem Gespräch wird festgestellt, ob der Studierende den Stoff im Laufe des Semesters gelernt und (wichtig!) auch zu Zusammenhänge erfasst hat.