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Gleichstellung in der Fakultät für Mathematik
Die OVGU ist dem Leitprinzip der Chancengleichheit von Frauen und Männern verpflichtet, fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
Sie fördert die Vielfalt ihrer Mitglieder und Angehörigen und tritt Benachteiligungen auf Grund der ethnischen Zugehörigkeit, der Sprache, der Heimat und Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, des Geschlechts, des Alters, der sexuellen Identität oder einer Behinderung entgegen.
Das Gleichstellungsteam der Fakultät für Mathematik fühlt sich diesem Ziel verpflichtet und arbeitet auf dessen Umsetzung auf Fakultätsebene hin. Spezifische Ziele der Fakultät sind im dezentralen Gleichstellungskonzept festgeschrieben.
Fakultät für Mathematik der Uni Magdeburg hat die ersten beiden Christine-Bessenrodt-Stipendien übergeben.
Lina Mansfeld und Marissa Schwarz sind die ersten Christine-Bessenrodt-Stipendiatinnen der Magdeburger Mathematik. Die beiden jungen Frauen haben die Auswahlkommission mit ausgezeichneten schulischen Leistungen und weitergehendem außerschulischem Engagement überzeugt.
Das Stipendien-Angebot wurde im Frühjahr 2024 eingerichtet und richtet sich an junge Frauen, aber auch an andere Gruppen, die aktuell in der Mathematik in Magdeburg noch unterrepräsentiert sind.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde haben die Studiendekanin der Fakultät, Frau Prof. Anja Janßen und die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Dr. Gozel Judakova die Stipendienurkunde zusammen mit einer Biographie von Emmy Noether überreicht. Emmy Noether erhielt 1919 als erste Frau in Deutschland das Recht, Mathematik an einer Universität zu lehren.
An der Feierstunde hat auch Herr Dr. Klaus Timmerscheidt, der Witwer der Namensgeberin, teilgenommen. In sehr persönlichen Worten hat er die akademischen Stationen von Christine Bessenrodt Revue passieren lassen. Sie hatte von 1993 bis 2002 als erste und lange Zeit einzige Frau eine Mathematikprofessur an der Universität Magdeburg inne und hat sich Zeit ihres Lebens stark für Gleichstellungsfragen engagiert. Hier gibt es unverändert viel zu tun, denn auf allen Karrierestufen sind Frauen immer noch stark in der Minderheit.
(von links nach rechts): Prof. Dr.Hans-Christoph Grunau, Frau Kerstin Altenkirch, Gleichsellungsbeauftragte Dr.Gozel Judakova, zwei Stipendiatinnen: Lina Mansfeld und Marissa Schwarz, Herr Alexander Kaina, sowie Dr.Klaus Timmerscheidt, der Witwer von Christine Besserodt.
Gleichstellungsbeauftragte Dr. Gozel Judakova Fakultätsverwaltung Telefon: (+49) 391 67 52417 |
Stellv. Gleichstellungsbeauftragte Kerstin Altenkirch Institut für Mathematische Stochastik Telefon: (+49) 391 67 58651 |
Stellv. Gleichstellungsbeauftragter Prof. Dr. Hans-Christoph Grunau Institut für Analysis und Numerik Telefon: (+49) 391 67 58693 |
Stellv. Gleichstellungsbeauftragte Katrin Förtsch Institut für Algebra und Geometrie Telefon: (+49) 391 67 52889 |
Stellv. Gleichstellungsbeauftragter Alexander Kaina Fakultätsverwaltung Telefon: (+49) 391 67 52389 |
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