Situationales Interesse im Mathematikstudium (SIMs)
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Stefanie Rach
Kooperationsprojekt mit Jan Retelsdorf (Universität Hamburg) und Stanislaw Schukajlow (Universität Münster)
Ziele:
- Analyse der Bedeutung von situationalem Interesse in verschiedenen Lernsituationen (Vorlesung und Aufgabenbearbeitung)
- Förderung von situationalem Interesse im Lehramtsstudium Mathematik
Methodisches Vorgehen:
- Längsschnittliche Analyse in einer Lehrveranstaltung zur Linearen Algebra
- Experimentelle Studie mit Mathematikaufgaben mit / ohne explizitem Berufsfeldbezug
Zentrale Ergebnisse:
- Situationales Interesse wird stark prädiziert von individuellem Interesse an Mathematik.
- Aufgaben mit explizitem Berufsfeldbezug steigern die Wertüberzeugungen, insbesondere die Nützlichkeit, aber nicht die Anstrengungsbereitschaft.
Zum Weiterlesen:
Rach, S. (2022). Motivational states in an undergraduate mathematics course: relations between facets of individual interest, task values, basic needs, and effort. ZDM Mathematics Education. https://doi.org/10.1007/s11858-022-01406-x
Rach, S. (2022). Aufgaben zur Verknüpfung von Schul- und Hochschulmathematik: Haben derartige Aufgaben Auswirkungen auf das Interesse von Lehramtsstudierenden? In V. Isaev, A. Eichler & F. Loose (Hrsg.), Professionsorientierte Fachwissenschaft: Kohärenzstiftende Lerngelegenheiten für das Lehramtsstudium Mathematik (S. 177-189). Springer Spektrum.
Rach, S. (2020). Relations between individual interest, experiences in learning situations and situational interest. In M. Inprasitha, N. Changsri & N. Boonsena (Hrsg.), InterimProceedings of the 44th PME-Conference (S. 466-474). PME.